Friday, December 22, 2006

Nordenskjoeld

Herausfordernd ist es immer, Landschaften zu beschreiben, und ganz besonders, wenn sie so unterschiedlich und unwirklich waren wie in den letzten vier Tagen im Parque Nacional Torres del Paine.

Von Puerto Montt gings per Flugzeug nach Punta Arenas, Patagonien, und von hier zum Nationapark.
70 Kilometer oder fast 30h sind wir gewandert, hart und kalt waren auch die Naechte - so kalt, dass wir teilweise zu zweit in einem Schlafsack gelegen sind. Gaskocher, Topf, Plastikgeschirr und Fertigfutter haben unsere Ausruestung vervollstaendigt. Ueber die Hygiene wollen wir jetzt nicht reden, nur darueber, wir schaetzenswert wir die zurueckerlangte Zivilisation finden.

Gelohnt hat es sich jedenfalls, allein der teils surrealen und kitschigen Landschaften wegen, die wir noch nie irgendwo gesehen haben, und natuerlich auch aufgrund der lieben guanacos, patagonisches Lama. Aber wie eingangs festgestellt, Worte waeren ein trauriger Versuch zu beschreiben, wir probierens deshalb mit ein paar Fotos.

In den naechsten drei Tagen haben wir noch einiges vor - Geisterstadt, Pinguinkolonien, Weihnachten... - und am 25. geht unser Flug zurueck nach Puerto Montt, wo uns erst ein Andenpass und dann Argentinien (und hoffentlich warmes Wetter) erwartet - juhuuuu!!!

Am ersten Tag war das Wetter noch schoen... ein paar Stunden zumindest

Beim Aufstieg zu den Torres auch noch...

Die Torres del Paine dann im Nebel

Vom zweiten Tag nur dieses Bild; das war ein harter Kampf , knapp 20 km mit Gepaeck
wir sind unglaublich supeeeer weil wirs geschafft haben






tags darauf: Valle de Frances inklusive gleichnamigem Gletscher

weiter gings am selben tag zum naechsten Campingplatz: tags darauf zu obigem Naturschauspiel: Glaciar Grey

am Weg zurueck

und dann mit der faehre zurueck zum Bus und in die Zivilisation; schoen wars aber verdammt ZACH; (schon erwaehnt dass es saukalt war? wir haben mehr Schnee vom Himmel fallen sehen als ihr Daheimgebliebenen)

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